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Arten von Websites: 13 Beliebte Website-Arten

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Egal, welche Inhalte du teilst, welches Unternehmen du betreibst oder welche Community du betreust, es gibt eine Art von Website, die zu deiner Online-Präsenz passt. 

Verschiedene Arten von Websites dienen unterschiedlichen Zwecken. Manche Websites werden zum Beispiel ausschließlich verwendet, um kreative Arbeiten zu präsentieren, etwa eine Portfolio-Website, während andere dazu dienen, Umsätze zu generieren, wie beispielsweise eine E-Commerce-Website. 

In diesem Leitfaden findest du 13 der beliebtesten Website-Arten, die du für verschiedene geschäftliche oder private Zwecke nutzen kannst, sowie Tipps für deren erfolgreichen Einsatz. 

13 gängige Arten von Websites

Egal, in welcher Nische dein Unternehmen tätig ist, es gibt bestimmt eine passende Art von Website. Im Folgenden findest du 13 der gängigsten Website-Arten, die du bei der Auswahl der richtigen Website für dein Unternehmen oder Hobby in Betracht ziehen kannst. 

1. Unternehmenswebsite

Jedes Unternehmen braucht eine Website. Eine Unternehmenswebsite ist oft die erste Informationsquelle für deinen potenziellen Kund:innen oder Nutzer:innen.  

Diese Art von Website eignet sich für Unternehmen mit einem physischen Standort wie Restaurants, Geschäfte, Dienstleistungsunternehmen und Galerien. Bei solchen Unternehmen kann man persönlich vorbeischauen, sie erleben oder mehr über sie erfahren, aber sie benötigen dennoch eine Online-Präsenz, wo wichtige Informationen wie die Adresse, Menüs oder Produkte zu finden sind.

Du als Unternehmensinhaber:in entscheidest, welche Informationen auf deiner Website veröffentlicht werden sollen, je nachdem, was für deine Kund:innen am wichtigsten ist. Einige Websites bieten sehr viele Informationen, während andere nur das Nötigste umfassen. 

Damit diese Art von Website gut funktioniert, sollte sie die folgenden Fragen deiner Kund:innen beantworten: 

  • Wer bist du?

  • Was bietest du an?

  • Wo findet man dich?

  • Was macht dein Unternehmen einzigartig?

2. E-Commerce-Website

Wenn du etwas online verkaufen möchtest, ist eine E-Commerce-Website die richtige Wahl für dich. Von E-Commerce spricht man, wenn Produkte in einem Onlineshop verkauft werden. Es kann sein, dass das Unternehmen auch persönlich verkauft, aber die E-Commerce-Website ist für die Kund:innen der wichtigste Einkaufsort. 

Eine gute E-Commerce-Website bietet mit Informationen über deine Marke oder dein Unternehmen, übersichtlichen Produktseiten mit Bildern und ansprechenden Beschreibungen sowie einer digitalen Kasse ein reibungsloses Einkaufserlebnis. 

Auf E-Commerce-Websites sind häufig weitere Informationen zu finden, etwa Neuigkeiten zur Marke, Produktdemos sowie Versand- und Rückgaberichtlinien. FAQ und Kontaktinformationen sind ebenfalls sinnvoll, um Online-Käufer:innen das Shoppen so angenehm wie möglich zu machen. 

3. Buchungswebsite

Eine Buchungswebsite eignet sich super für Geschäftsinhaber:innen oder Unternehmer:innen, die ihre Dienstleistungen zu bestimmten Zeiten oder an bestimmten Orten anbieten. Einige Beispiele für Unternehmen oder Dienstleistungen, die eine Terminplanung erfordern, sind Karrierecoaches, Therapeuten, Haarstylist:innen und Anbieter:innen von Workshops oder Retreats. Für eine Buchungswebsite eignet sich alles, was als Veranstaltung betrachtet werden kann oder im Voraus geplant werden muss.

Besonders wichtig bei jeder Buchungswebsite ist, dass die Buchungs- oder Kalenderoption schnell ins Auge fällt. Viele Websites platzieren einen Buchungs-Button in ihrer Header-Navigation und oben auf ihrer Startseite. Gib detaillierte Infos zu deinen Dienstleistungen und zeig mit Texten und Bildern, was du zu bieten hast. Hebe Ergebnisse hervor und präsentiere Erfahrungsberichte von Kund:innen, um Besucher:innen zu animieren, einen Termin zu vereinbaren oder sich zu registrieren.

Steigere die Effizienz deiner Buchungswebsite, indem du alle Infos zu Stornierungen und Gebühren gut sichtbar darstellst. Mit transparenten Richtlinien schaffst du Klarheit und gibst neuen Kund:innen ein gutes Gefühl, wenn sie einen Termin bei dir buchen.  

4. Blog-Website

Blogs sind im Grunde ein Ort, an dem Leser:innen Informationen zu einem bestimmten Thema erhalten. Sie sind ein Medium für längere Texte zu einem bestimmten Thema, von aktuellen Ereignissen bis hin zu Rezepten. Blogs entstanden im Internet als Orte, wo jeder über seine Interessen schreiben konnte. Das sind sie zwar immer noch, aber mittlerweile haben sie sich auch zu Community-Plattformen, Plattformen für Content Creators und Nachrichten- oder Magazin-Websites entwickelt. 

Nicht alle Blogs dienen geschäftlichen oder finanziellen Zwecken. Es gibt auch Hobby-Blogs oder Literaturmagazine, in denen Leute ihre Werke veröffentlichen oder für ein bestimmtes Publikum schreiben. 

Wenn du eine Blog-Website startest, solltest du besonderes Augenmerk auf das Design, die ästhetische Gestaltung und die Suchmaschinenoptimierung (SEO) legen. Mit einem benutzerfreundlichen Blog-Layout und übersichtlich strukturierten Beiträgen machst du es deinen Lesern leicht, sich zurechtzufinden. Überleg dir, wie du deine Beiträge archivierst, so dass sie leicht zu finden sind und gruppiere Blogs nach Themen oder Inhalten. 

Wenn du deine eigene Stimme und deinen Stil gefunden hast, kannst du deine Blog-Inhalte mit SEO-Keywords optimieren. Diese ergeben sich oft wie von selbst, wenn du über ein Thema schreibst, mit dem du dich gut auskennst, aber sie tragen dazu bei, dass deine Blogs in den Suchergebnissen erscheinen und Traffic auf deine Website lenken. 

5. Inhaltsorientierte Website

Eine inhaltsorientierte Website mag auf den ersten Blick einem Blog ähneln, ist aber für mehr als nur schriftliche Inhalte gedacht. Inhaltsorientierte oder inhaltfokussierte Websites können eine Vielzahl von Formaten umfassen. Dazu gehören Text-, Video-, Foto- oder Audioinhalte, wie Arbeitsblätter, Kunst, Tutorials, Musik oder Podcasts.

Mit einer inhaltsorientierten Website kannst du selbst entscheiden, welche Inhalte du teilst und wie sie deinem Publikum anzeigt werden. Diese Art von Website sollte so gestaltet sein, dass deine Inhalte gut zur Geltung kommen und leicht zu finden sind. Wenn du zum Beispiel als Content Creator verschiedene Inhaltstypen erstellst, solltest du für jeden Typ oder jedes Thema eine eigene Seite einrichten.

Wenn du schon ein festes Publikum hast, kann dir eine eigene Website auch mehr Kontrolle über deine Einnahmen verschaffen. Eine Plattform wie Squarespace bietet dir die Möglichkeit, Video- und Blog-Bibliotheken mit Paywalls zu versehen und Inhaltsabonnements für deine Follower:innen einzurichten.

6. Portfolio-Website

Viele Kreative, Geschäftsinhaber:innen und Unternehmer:innen haben eine Portfolio-Website. Eine Portfolio-Website präsentiert die Arbeit eines/einer Künstler:in oder Kreativen – fast wie ein digitaler, visueller Lebenslauf. Wenn du zum Beispiel freie:r Journalist:in bist, kann dein Portfolio Clips und Links zu deiner Arbeit für Publikationen enthalten. Das ist eine tolle Gelegenheit, um ein paar deiner besten Arbeiten und Auszeichnungen zu präsentieren, deine Schwerpunkte hervorzuheben und Kontaktdaten für mögliche Aufträge anzugeben. 

Es mag verlockend sein, alles, was du jemals gemacht hast, auf deine Portfolio-Website zu packen, besser ist es aber, deine Arbeiten sorgfältig auszuwählen. Überleg dir, worauf du besonders stolz bist und was du gerne in den Vordergrund stellen möchtest: Was zeigt potenziellen Arbeitgeber:innen oder Kund:innen, in welchem Bereich du dich besonders gut auskennst?

Wenn du als Kreative:r sowohl im kommerziellen oder geschäftlichen Bereich als auch im künstlerischen Bereich tätig bist, solltest du diese beiden Portfolio-Abschnitte getrennt halten. Wenn du als Journalist:in Inhalte für digitale Medien schreibst, solltest du diese Projekt auf andere Art hervorheben, um deine Präsentation auf die jeweiligen potenziellen Kund:innen abzustimmen. 

7. Persönliche Website

Persönliche Websites können Elemente der anderen aufgelisteten Arten von Websites enthalten, wesentlich ist jedoch, dass sie erstellt wurden, um die Person hinter der Website ins Rampenlicht zu stellen. Viele Menschen nutzen eine persönliche Website als digitalen Lebenslauf, um ihre professionelle Marke zu etablieren. Für andere ist es ein Ort, um über ein Herzensprojekt zu informieren.  

Eine persönliche Website könnte ein Online-Bereich sein, wo ein:e Unternehmer:in sich weniger formell präsentieren oder sich auf seine/ihre persönliche Markenführung konzentrieren kann. Ein:e freiberufliche:r Fotograf:in hat möglicherweise ein Portfolio, das all seine/ihre Arbeiten zeigt, könnte aber zusätzlich eine persönliche Website haben, auf der es weniger um den Beruf geht, sondern mehr darum, wer diese Person ist, einschließlich Hobbys oder andere Interessen. 

8. Bildungswebsite

Eine Bildungswebsite eignet sich für Unternehmen oder Unternehmer:innen, die ihren Kund:innen oder Klient:innen Kurse anbieten. Ein:e Marketingberater:in kann beispielsweise Online-Kurse zu bestimmten Marketingtaktiken und -strategien für Marketingfachleute anbieten, die ihre Fähigkeiten verbessern möchten. 

Ein:e Ernährungsberater:in könnte verschiedene Bildungsformate anbieten: einen monatlichen Newsletter mit Rezepten und Tipps, Online-Kurse, Live-Workshops zum Thema Ernährung oder Wellness-Retreats sowie einen Blog mit Ratschlägen für gesunde Ernährung. Andere Bildungswebsites laden möglicherweise Expert:innen ein, die einzelne oder mehrere Kurse zu einem bestimmten Thema abhalten. 

Egal, welchen Zweck deine Bildungswebsite verfolgt, mach klar, was du anbietest und warum, wer die Expert:innen sind und was die Nutzer:innen davon haben. Du solltest SEO-Strategien verwenden, um Leute, die nach einem bestimmten Kurs oder Lehrenden suchen, auf deine Website zu leiten. 

9. Mitgliedschafts- oder Community-Website

Viele Unternehmen und Organisationen haben ein treues Publikum. Eine Mitgliedschafts- oder Community-Website eignet sich am besten, um Gleichgesinnte zusammenzubringen.

Auf einer Mitgliedsschafts-Website kannst du exklusive Inhalte oder Angebote für Leute bereitstellen, die dafür eine geringe Gebühr zahlen. Vielleicht möchtest du als Content Creator deinen Fans gegen eine kleine Abogebühr monatliche Playlists und Podcasts anbieten. Indem du den Inhalt hinter eine Paywall stellst oder als Abonnement anbietest, wird er zu einem Premium-Angebot, mit dem du Geld verdienen kannst. 

Es gibt auch ein Community-Element. Du kannst bei Blogeinträgen Kommentare zulassen oder Antworten auf Newsletter ermöglichen, damit deine Unterstützer:innen zusammenkommen und sich über die Inhalte austauschen können. 

10. Website für gemeinnützige oder wohltätige Zwecke

Websites für gemeinnützige oder wohltätige Zwecke präsentieren die Mission und Werte einer Organisation sowie die Ziele, die sie verfolgt. Mit dieser Art von Website kannst du deine Sache glaubwürdig präsentieren und ihr mehr Gewicht geben. Sie sollte Informationen über Vorstandsmitglieder, Erfolge, Spendenmöglichkeiten und steuerliche Auswirkungen, bevorstehende Veranstaltungen oder besondere wichtige Projekte und Initiativen enthalten.

Solche Websites profitieren von einem starken Storytelling. Dies bietet die Gelegenheit zu zeigen, warum dein Anliegen wichtig ist und was deine Organisation mit der Hilfe von Freiwilligen und Spender:innen erreichen kann. Es ist auch eine Chance, Vertrauen bei potenziellen Unterstützer:innen aufzubauen. Mache deutlich, wer hinter der Organisation steht, erzähle die Geschichte der Mission und berichte, wie du bereits etwas bewegt hast. 

11. Veranstaltungs-Website

Von der Organisation von Hochzeiten inklusive der Verwaltung der Rückantworten bis hin zu Konzerten, Benefizveranstaltungen und Camps – eine Veranstaltungs-Website ist ein super Tool, um Veranstaltungen reibungslos durchzuführen und den Überblick über die Teilnehmenden zu behalten.

Eine Veranstaltungs-Website kann sowohl ein Werbetool als auch ein Event-Assistent sein. Sie sollte alle wichtigen Informationen darüber enthalten, um welche Art von Veranstaltung es sich handelt, wo und wann sie stattfindet und was sonst noch zu beachten ist. 

Nehmen wir als Beispiel eine Hochzeit. Eine Website für Hochzeitsveranstaltungen muss darüber informieren, wer wann und wo heiratet, wie man zum Veranstaltungsort kommt, wo man übernachten kann und wie man sich anmeldet.

Das Wer, Was, Wann, Wo und Wie lässt sich auf alle Arten von Veranstaltungen anwenden. Die Website für das Benefiz-Dinner einer gemeinnützigen Organisationen könnte ähnliche grundlegende Informationen enthalten, ergänzt durch Ticketpreise, eine Kleiderordnung sowie die Nennung der Hauptspender:innen. Bei Veranstaltungen mit höheren Kosten oder bezahlten Tickets solltest du Informationen zur Stornierung oder Verschiebung hinzuzufügen, falls unerwartete Umstände eintreten.

12. Einseitige Website

Manchmal reicht für eine Website einfach nur eine Seite. Für besondere Ereignisse, Produktvorstellungen oder Landingpages kann eine einseitige Website die beste Lösung sein. Sie enthält nur die wichtigsten Infos, damit alles auf eine scrollbare Seite passt. So kannst du deine Website schnell gestalten und online stellen.

Diese Option ist perfekt für Mobilgeräte, weil einseitige Websites normalerweise weder große Bilder noch viel Text haben, die das Laden verlangsamen oder die Navigation erschweren können. Wenn deine Website nur einen Zweck erfüllt, ist eine einseitige Version vielleicht eine gute Wahl, um deine Ziele zu erreichen. 

13. Verzeichnis-Website

Verzeichnis-Websites bieten eine Suchfunktion für Informationen, die Leute oft suchen, wie lokale Geschäfte oder eine bestimmte Art von Künstler:innen. Website-Besucher:innen profitieren von der Vielfalt und der sorgfältigen Zusammenstellung solcher Verzeichnisse. Sie können an einem Ort viele Optionen durchstöbern und darauf vertrauen, dass der/die Website-Betreiber:in die Einträge im Verzeichnis überprüft hat.  

Für Nutzer:innen, die zum Beispiel nach Informationen über lokale Ladengeschäfte suchen, wäre eine Verzeichniswebsite eine hervorragende Anlaufstelle, um all diese Daten zu finden. Im Idealfall könnten sie nach der Art des Geschäfts oder des Standorts filtern oder suchen. Das ist eine strukturierte Möglichkeit, mit Hilfe einer Community Infos zu finden.

So wählst du die zur dir passende Art von Website aus

Für deine geschäftlichen oder persönlichen Bedürfnisse stehen verschiedene Arten von Websites zur Verfügung. Aber woher weißt du, welche die Richtige für dich ist? Im Folgenden findest du ein paar Tipps, die dir helfen zu entscheiden, mit welcher Art von Website du beginnen möchtest. 

  • Deine geschäftlichen oder persönlichen Ziele: Egal ob du mit dem Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen Geld verdienen möchtest oder ob du auf der Suche nach einer Community bist, die dein Hobby teilt – viele deiner Website-Entscheidungen werden von deinen Zielen abhängen. Wähle eine Website-Art, die zu deinen Zielen passt.

  • Bedürfnisse deiner Zielgruppe: Was muss deine Website für dein Publikum tun? Stellst du Keramik her und möchtest deine Haushaltswaren online verkaufen? Dann ist eine E-Commerce-Website perfekt für dich. Bist du Haarstylist:in? Denke über eine Buchungswebsite nach. Wenn du für deine Arbeit werben möchtest, könnte ein Portfolio die richtige Wahl sein.

  • Zusätzliche Tools: Überlege, ob die von dir gewählte Art von Website alles enthält, was du brauchst, um erfolgreich zu sein. Wenn du online verkaufen möchtest, sind Datenschutz und Sicherheit wichtige Faktoren, die du berücksichtigen solltest. Oder du wünschst dir vielleicht Flexibilität beim Design oder Funktionen, die sich leicht für Marketingzwecke nutzen lassen?

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